![]() Installation and method for the automatic feeding of filled cans and the automatic evacuation of emp
专利摘要:
公开号:WO1986006358A1 申请号:PCT/CH1986/000030 申请日:1986-03-06 公开日:1986-11-06 发明作者:Herbert Pircher 申请人:Büro Patent Ag; IPC主号:D01H9-00
专利说明:
[0001] Anlage und Verfahren zum automatischen Zuführen von vollen Kannen zu und zum Abführen leerer Kannen von Spinnstellen einer Spinnmaschine [0002] Die Erfindung betrifft eine Anlage zum automatischen Zuführen von vollen Kannen zu und zum Abführen leerer Kannen von Spinnstellen einer Spinnmaschine gemäss Oberbegriff des Anspruches 1, sowie ein Verfahren zum Betrieb der Anlage. [0003] In Spinnereien werden häufig mehrere grosse Spinnmaschinen parallel zueinander angeordnet, wobei die einzelnen Spinnmaschinen an zwei Seiten eine Vielzahl von Spinnstellen, beispielsweise 20 bis 200 aufweisen, die das zu verspinnende Faserband aus Kannen erhalten, die auf dem Boden stehend unter den Spinnstellen angeordnet sind. In der Regel sind pro Spinnstelle zwei Kannen vorgesehen, wobei aus einer Kanne das zu verspinnende Band entnommen- w i rd und die andere Kanne entweder als Reserve voll ist oder bereits leer ist. In der Regel wird das Band aus der vorderen, in der ersten Reihe stehenden Kanne entnommen. Sobald diese leer ist, wird sie durch die in der zweiten Reihe stehende volle Kanne ersetzt. Das Zubringen, Auswechseln und Ueberwachen der Kannen an den Spinnstellen ist relativ zeitraubend und umständlich. [0004] Aus der DE-OS 26 46 313 ist nun eine Anlage der eingangs genannten Art bekannt, mit der ein automatisches Kannenwechseln an der Spinnstelle einer Spinnmaschine möglich ist. Die zur Verwendung gelangende Förderanlage ist eine Hängebahn, deren Schienen an der Spinnmaschine angeordnet sind. Der Förderwagen enthält zwei Ausleger, wobei ein Ausleger zur Aufnahme einer leeren Kanne an der Spinnstelle und zum Abführen und ein Ausleger zum Zuführen und Abgeben einer vollen Kanne an der Spinnstelle dient. Um die an einer Spinnstelle hintereinander stehenden Kannen manipulieren zu können sind 3 oder 4 Kannen benachbarter Spinnstellen auf einem Drehtisch angeordnet, der von Einrichtungen des Förderwagens betätigbar ist. Diese Anlage besitzt den Nachteil, dass alle Spinnstellen mit derart komplizierten Drehtischen ausgerüstet sein müssen, wodurch die Anlage teuer und schwerfällig ist. Insbesondere ist der nachträgliche Einbau einer solchen Förderanlage an bestehende Spinnmaschinen vielfach nicht möglich und in jedem Falle kompliziert und teuer. [0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anlage der eingangs genannten Art zu schaffen, die besonders einfach ist und möglichst wenig Eingriffe in die Spinnmaschine erfordert, sodass sie auch nachträglich an bestehende Spinnmaschinen anbaubar ist. [0006] Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Durch den zusätzlichen dritten Ausleger zum zeitlich begrenzten Erfassen einer an der Spinnstelle im Einsatz befindlichen Kanne Lassen sich die Kannen an den Spinnstellen manipulieren, ohne dass komplizierte Drehtische erforderlich sind. Dadurch ist die Anlage äusserst einfach und erfordert praktisch keine Eingriffe in bestehende Spinnmaschinen, sodass ein nachträglicher Einbau auch an bereits bestehende Spinnmaschinen möglich ist. Die Anlage kann auf verschiedene Arten betrieben werden. Besonders vorteilhaft ist ein Betrieb nach Anspruch 10. [0007] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Anlage sind in den Ansprüchen 2 bis 9 beschrieben. [0008] Für die Aufnahme der Kannen an den Auslegern der Förderwagen ergeben sich verschiedene AusgestaItungsmöglichkeiten. So wäre es beispielsweise möglich, die Kannen mittels Greifer zu erfassen, die eine Kanne umgreifen. Da jedoch die einzelnen Kannen an den Spinnstellen sehr dicht aneinander stehen, ist eine Ausgestaltung nach Anspruch 2 vorteilhafter, die praktisch keinen seitlichen Raum an den Kannen beansprucht. Gemäss Anspruch 3 kann zur Aufnahme der Kanne an der Tragsäule ein unterer Stützansatz vorhanden sein. Dabei ist eine Weiterbildung nach Anspruch 4 von Vorteil, um die Kanne an dem Stützansatz zu halten. Dieser Halt der Kanne kann noch durch eine Weiterbildung des Niederhaltes nach Anspruch 5 verbessert werden. [0009] Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung des Halters nach Anspruch 6, da dann eine Kanne am oberen Rand erfasst und angehoben werden kann. Es können dann untere Stützansätze entfallen, wodurch die Zugänglichkeit des Auslegers und das Ergreifen einer Kanne verbessert wird. Bei einer Ausgestaltung des Halters nach Anspruch 7 ergibt sich eine besonders flache Bauart, da die horizontal legbare Klemmbacke die Zugänglichkeit des Halters nicht beeinträchtigt, sodass dieser beim Einfahren über die Kanne nur wenig über die Höhe der Kanne angehoben werden muss. Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung nach Anspruch 8, wodurch der Ausleger feststellen kann, welchen Füllstand eine aufgenommene Kanne aufweist. [0010] Automatische Förderanlagen sind hinlänglich bekannt. Dabei kann die Förderanlage als Hängebahn oder als schienengebundene Flurförderanlage ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist jedoch eine Ausbildung nach Anspruch 9, da hier die geringsten baulichen Eingriffe in bestehende Räume und Anlagen erforderlich sind. Der Förderwagen kann längs einer am Boden angeordneten Leitspur, beispielsweise in Form eines Leitkabels oder einer am Boden angeordneten Leitspur, die beispielsweise aus einem Metallstreifen oder einem optisch wirksamen Streifen bestehen kann, geführt werden. [0011] Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Anlage werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen: [0012] Figur 1 eine Anlage im Grundriss; [0013] Figur 2 den Flurförderwagen mit einer ersten Ausführungsform eines Auslegers und mit einer vollen Kanne vor einer Spinnstelle in Ansicht quer zur Fahrrichtung; [0014] Figur 3 einen Flurförderwagen mit einer zweiten Ausführungsform des Auslegers beim Aufnehmen einer im Betrieb befindlichen Kanne an einer Spinnstelle, in Ansicht quer zur Fahrrichtung; und [0015] Figur 4 einen Flurförderwagen mit einer dritten Ausführungsform eines Auslegers beim Aufnehmen einer leeren Kanne, in Ansicht quer zur Fahrrichtung. Die Figur 1 zeigt den Grundriss bzw. das Schema einer Anlage mit mehreren Spinnmaschinen 2 1 , 22, 23, die parallel zueinander und mit. Abstand voneinander angeordnet sind. Jede Spinnmaschine weist auf jeder Seite eine Anzahl Spinnstellen 41 bis 4n auf. An jeder Spinnstelle sind zwei Kannen 6 hintereinander angeordnet, sodass an jeder Seite der Maschine zwei Reihen, d.h. eine vordere Reihe 10 und eine hintere Reihe 12 solcher Kannen vorhanden ist. Die Kannen stehen auf dem Boden 14 unterhalb der Spinnstelle, wobei die Kannen 6 der hinteren Reihe 12 teilweise unterhalb des Maschinengestells 16 stehen. Wie insbesondere aus den Figuren 2 bis 4 hervorgeht, wird aus einer Kanne 6 ein Band 18 aus Fasern abgezogen und der Spinnstelle 4 zugeführt. [0016] Eine Flurförderanlage 20 mit selbsttätig fahrbaren Flurförderwagen 22 verbindet eine Versorgungsstation 24 und eine Kannenabgabestation 26 mit den Spinnstellen 4 der Spinnmaschinen 2 1 bis 23. Jeder Flurförderwagen enthält eine erste Steuervorrichtung 28 für den automatischen Fahrbetrieb und eine zweite Steuervorrichtung 30 mit einem Steuerprogramm zum automatischen Aufnehmen und Abgeben von Kannen. Die Flurförderwagen 22 fahren längs einer Leitspur 32. An Verzweigungsstellen 341 bis 346 sind Kodmarkierungen 361 bis 366 neben der [0017] Leitspur 32 angeordnet, auf die die erste Steuervorrichtung [0018] 28 anspricht und entsprechend einem eingegebenen Zielcode selbsttätig das Ziel d.h. die Spinnstelle anfährt. In den [0019] Streckenabschnitten 381 bis 386 längs der Spinnmaschinen 2 1 bis 23 sind die einzelnen Spinnstellen durch Markierungen 401 bis 40n am Boden gekennzeichnet. Durch einfaches Abzählen der [0020] Markierungen findet der Flurförderwagen 22 die einprogrammierte Spinnstelle 4. An jeder Spinnstelle ist ein Befehls geber 421 bis 42n angeordnet, der zum Abrufen des Flurförderwagens dient und über eine Leitungs- oder Funkverbindung 44 mit der Versorgungsstation 24 in Verbindung steht, um dort einen Flurförderwagen abzurufen. Die Anlage ist so ausgestaltet, dass ein Flurförderwagen stets in Vorwärtsfahrt und ohne zu wenden jede Seite einer Spinnmaschine 21 bis 23 erreichen kann. Flurförderanlagen mit selbsttätig fahrbaren Flurförderwagen, die für eine Anlage der vorliegenden Art geeignet sind, sind mehrfach bekannt, so beispielsweise aus den US-PSen 2 996 137, 3 147 817, 3 482 644, insbesondere 3 628 624, 3 948 342, 4 015 680 usw. [0021] Jeder Flurförderwagen 22 weist einen ersten Ausleger 46 zur Aufnahme einer vollen Kanne V an der Versorgungsstation 24 auf und zur Abgabe an eine Spinnstelle. Ein zweiter Ausleger 48 dient zum Aufnehmen einer leeren Kanne L an einer Spinnstelle. Ein dritter Ausleger 50 dient zum zeitlich begrenzten Erfassen einer an einer Spinnstelle im Einsatz befindlichen Kanne E, um diese zurückzunehmen und gegebenenfalls aus einer Reihe 10 in die andere Reihe 12 zu versetzen. Wie insbesondere aus den Figuren 2 bis 4 hervorgeht, weist jeder Ausleger eine Tragsäule 52 auf, die sich am unteren Ende über schwenkbare Rollen 54 am Boden 14 abstützt. Die Tragsäule 52 ist mittels ausfahrbarer Schubstangen 56, 58 mit dem Fahrgestell 60 des Flurförderwagens 22 verbunden. Die Schubstangen werden im vorliegenden Beispiel aus einem te leskopi erbaren Kolben/Zylinder-Aggregat 62 gebildet, welches vorzugsweise hydraulisch betätigt wird. An der Tragsäule 52 sind in der unteren Hälfte seitliche Stützarme 64 angeordnet, die am Umfang einer Kanne angreifen. Weiter ist die Tragsäule 52 mit einem Halter 66 ausgestattet, um eine Kanne am Ausleger zu halten. In einem ersten Ausführungsbeispiel gemäss Figur 2 weist die Tragsäule 52 am unteren Ende einen Stützansatz 68 zum Absetzen einer Kanne auf. Der Halter 66 ist als Niederhalter ausgebildet, der in vertikaler Richtung bewegbar ist und die Kanne vorzugsweise übergreift. Nahe der Tragsäule 52 besitzt der Niederhalter 66 einen in die Kanne eingreifenden Halteansatz 70, um die Kanne an der Tragsäule 52 zu halten. [0022] Bei der Ausführungsvariante gemäss Figur 3 besitzt die Tragsäule 52 keinen unteren Stützansatz und der Halter 72 ist als vertikal bewegbarer Galgen ausgebildet. Der Halter weist einen horizontalen, den Rand der Kanne übergreifenden Arm 74 auf, an dem nach unten vorstehende Klemmbacken 76, 78 angeordnet sind. Diese können über nicht näher dargestellte Mittel geöffnet und geschlossen werden. Zum Ansetzen des Auslegers sind die Klemmbacken 76, 78 geöffnet und der Arm 74 vertikal so weit ausgefahren, dass die Klemmbacken 76, 78 den Rand der Kanne überfahren können. Dann wird der Halter 72 abgesenkt, bis die Klemmbacken 76,78 den oberen Rand einer Kanne übergreifen. Die nicht näher dargestellten Mittel dienen dann zum Festspannen de r Klemmbacken 76, 78, wodurch die Kanne sicher am Ausleger gehalten ist. Durch erneutes Ausfahren des Halters 72 in vertikaler Richtung kann die Kanne angehoben werden, sodass sie zum Verfahren die notwendige Bodenfreiheit aufweist, wie dies in Figur 3 dargestellt ist. Die festgeklemmten Klemmbacken 76, 78 reichen aus, um die Kanne zu halten, sodass auf einen unteren Stützansatz 68 verzichtet werden kann. Seitliche Stützarme 64 gewährleisten den ausreichenden seitlichen Halt. Figur 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Auslegers, bei dem der Halter 80 ähnlich dem Halter 72 an einem Arm 82 Klemmbacken 84, 86 aufweist. Die der Tragsäule zugeordnete Klemmbacke 84 ist vertikal ausgerichtet und feststehend angeordnet. Die bewegliche Klemmbacke 86 hingegen ist mittels nicht näher dargestellter Mittel betätigbar und liegt in geöffneter Stellung horizontal im Arm 82. Dadurch muss der Halter 80 mit seinem Arm 82 weniger hoch ausgefahren werden, als der Halter 72 der Figur 3, um den Rand einer Kanne zu überfahren. Dies ist insbesondere dort von Vorteil, wo der Abstand zwischen Kanne 6 und Maschinengestell 16 relativ begrenzt ist. [0023] Wie Figur 3 zeigt, ist der Ausleger 48 mit einem auf das Gewicht der aufzunehmenden Kanne E ansprechenden Sensor 88 ausgestattet, der in nicht näher dargestellter Weise mit der zweiten Steuervorrichtung verbunden ist. Hierzu stützt sich das Schwenklager 90 der Rolle 54 an einer Feder 92 ab, die sich ihrerseits an einem Innenflansch 94 in der Tragsäule 52 abstützt. Das Schwenklager 90 ist überdies mit einer Stange 96 verbunden, die den Sensor 88 betätigt. Mit Hilfe des Sensors 88 ist es möglich, volle Kannen V von leeren Kannen L und von im Einsatz befindlichen teilweise gefüllten Kannen E zu unterscheiden. [0024] Die Funktionsweise der Anlage ist beispielsweise wie folgt. [0025] Geht an einer Spinnstelle 48 der Bandvorrat in einer Kanne 6 zur Neige, so wird über einen entsprechenden Befehlsgeber 428 über die Verbindung 44 ein Signal an die Versorgungsstation 24 abgegeben. Dabei können gleichzeitig die erste und die zweite Steuervorrichtung 28, 30 des Flurförderwagens aktiviert werden. Die zweite Steuereinrichtung 30 löst dabei den ersten Ausleger 46 aus, der von einem Vorrat eine volle Kanne V aufnimmt. Nach Abschluss des Aufnahmevorganges wird die erste Steuervorrichtung 28 aktiviert und mit dem durch den Befehlsgeber 428 bestimmten Zielcode versehen. Der Flurforderwagen 22 setzt sich daraufhin längs der Leitspur 32 in Bewegung. Stellt der Flurförderwagen an der Verzweigungsstelle 341 fest, dass der Zeilcode im Streckenabschnitt 38 liegt, so schwenkt der Flurförderwagen an der Verzweigungsstelle 341 ab. Durch einfaches Abzählen der Markierungen 401 bis 408 erreicht der Flurförderwagen die Spinnstelle 48. [0026] Der Flurförderwagen hält derart vor der Spinnstelle 48 an, dass der dritte Ausleger 50 der vorderen in der ersten Reihe stehenden Kanne E gegenübersteht, die gerade im Einsatz ist. Das in der zweiten Steuervorrichtung vorhandene Kannenwechsel-Programm löst den Kannenwechsel aus. Der dritte Ausleger 50 erfasst nun die im Einsatz stehende Kanne E und führt sie in den Flurförderwagen (Figur 3). Dann fährt der Flurförderwagen um eine Teilung zurück,, bis der zweite Ausleger 48 an der Spinnstelle 48 ansteht. Der zweite Ausleger 48 erfasst die in der zweiten Reihe 12 stehende leere Kanne L (Figur 4) und führt diese in den Flurförderwagen. Daraufhin fährt der [0027] Flurförderwagen wiederum um eine Teilung vor, bis der dritte [0028] Ausleger 50 der Spinnstelle 48 gegenübersteht. Der Ausleger [0029] 50 bringt nun die im Einsatz stehende Kanne E in die zweite Reihe 12 und setzt sie dort ab. Nach Zurücknehmen des Auslegers 50 fährt der Flurförderwagen wiederum um eine Teilung vorwärts, bis der erste Ausleger 46 der Spinnstelle 48 gegenübersteht. Der erste Ausleger 46 stellt nun die volle Kanne V in der ersten Reihe 10 vor der SpinnstelLe 48 ab. Nach Zurückziehen des Auslegers 46 ist der Kannenwechselvorgang beendet und die zweite Steuervorrichtung 30 gibt der ersten Steuervorrichtung 28 den Befehl, in die Kannenabgabestation 26 zu fahren. Dort gibt der zweite Ausleger 48 die Leere Kanne L an einem Stapelplatz ab. Daraufhin kann ein neuer Arbeitszyklus ausgelöst werden. [0030] Bezugszeichenliste [0031] V Kanne voll E Kanne im Einsatz L Kanne Leer 21-3 Spinnmaschine 41-n Spinnstelle 6 Kanne 10 Reihe, vorne 12 Reihe, hinten 14 Boden 16 Maschinengestell 18 Band 20 Flurförderanlage 22 Flurförderwagen 24 Versorgungsstation 26 Kannenabgabestation 28 erste Steuervorrichtung 30 zweite Steuervorrichtung 32 Leitspur 341-6 Verzweigungsstelle 361-6 Kodmarkierung 381-6 Streckenabschnitt 401-n Markierung 421-n BefehIsgeber 44 Verbindung 46 erster Ausleger 48 zweiter Ausleger 50 dritter Ausleger 52 Tragsäule 54 Rolle 56 Schubstange 58 Schubstange 60 Fahrgestell 62 Kolben/Zylinder-Aggregat 64 Stützarm 66 Halter 68 Stützansatz 70 Halteansatz 72 Halter 74 Arm 76 Klemmbacke 78 Klemmbacke 80 Halter 82 Arm 84 Klemmbacke, fest 86 Klemmbacke, beweglich 88 Sensor 90 Schwenklager 92 Feder 94 Innenflansch 96 Stange
权利要求:
ClaimsPatentansprüche 1. Anlage zum automatischen Zuführen von vollen Kannen zu und zum Abführen leerer Kannen von Spinnstellen einer Spinnmaschine, mit einer Versorgungsstation (24), die über eine Förderanlage (20) mit mindestens einem selbständig fahrbaren Förderwagen (22) mit den Spinnstellen (4. bis 4n) längs einer Spinnmaschine (21 bis 23) verbunden ist, wobei der Förderwagen (22) quer zur Fahrrichtung ausfahrbare Ausleger (46, 48, 50) aufweist, von denen ein erster Ausleger (46) zur Aufnahme und Abgabe einer vollen Kanne (V) und der zweite Ausleger (48) zur Aufnahme und Abgabe einer leeren Kanne (L) ausgebildet ist, wobei die Spinnstellen (41 bis 4n) mit Befehlsgebern (421 bis 42n) zum Abrufen des Förderwagens (22) ausgestattet sind und der Förderwagen (22) eine erste Steuervorrichtung (28) für einen automatischen Fahrbetrieb und eine zweite Steuervorrichtung (30) zum automatischen Aufnehmen und Abgeben der Kannen (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderwagen (22) einen dritten quer zur Fahrrichtung ausfahrbaren Ausleger (50) aufweist, der vorzugsweise zwischen dem ersten und dem zweiten Ausleger (46, 48) angeordnet ist und zum zeitlich begrenzten Erfassen einer an der SpinnstelLe (41 bis 4n) im Einsatz befindlichen Kanne (E) dient, um eine hinter dieser Kanne stehende leere Kanne (L) zu erfassen. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ausleger (46, 48, 50) eine vertikale Tragsäule (52) aufweist, die sich vorzugsweise über Rollen (54) am Boden (14) abstützt und am quer zum Förderwagen ausfahrbaren Schubstangen (56, 58) gehalten ist und in der unteren Hälfte seitliche Stützarme (64) für die Kanne und am oberen Ende einen Halter (66, 72, 80) für die Kanne aufweist. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäule (52) am unteren Ende einen Stützansatz (68) zum Absetzen der Kanne aufweist. 4. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (66) als vertikal bewegbarer Niederhalter ausgebildet ist, der die Kanne vorzugsweise übergreift. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Niederhalter (66) nahe der Tragsäule (52) ein in die Kanne eingreifender Halteansatz (70) angeordnet ist. 6. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (72) als vertikal bewegbarer Arm (74, 82) ausgebildet ist, der am oberen Rand der Kanne festklemmbare Klemmbacken (76, 78, 84, 86) aufweist. 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Klemmbacken (84) feststehend, vertikal ausgerichtet nahe der Tragsäule (52) angeordent ist und der andere Klemmbacken (86) in geöffneter Stellung horizontal ausgerichtet ist und gegen den feststehenden Klemmbacken (84) verschwenkbar ist. 8. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleger (46, 48, 50) auf das Gewicht der aufzunehmenden Kanne ansprechende Sensoren (88) aufweisen, die mit der zweiten Steuervorrichtung (30) verbunden sind. 9. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderanlage als schienenlose Flurförderanlage ausgebildet ist. 10. Verfahren zum Betrieb der Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderwagen (22) zuerst mit seinem dritten Ausleger (50) an der Spinnstelle ( 48 ) anhält und eine vordere, in der ersten Reihe (10) stehende, im Einsatz befindliche Kanne (E) vorholt und hält, worauf der Förderwagen (22) mit seinem zweiten Ausleger (48) an die Spinnstelle (48) fährt und mittels des zweiten Auslegers (48) die hintere, in der zweiten Reihe (12) stehende leere Kanne (L) zum Förderwagen (22) bringt, daraufhin fährt der Förderwagen (22) wieder mittels seines dritten Auslegers (50) an die Spinnstelle (48) und stelle durch Ausfahren des dritten Auslegers (50) die im Einsatz befindliche Kanne (E) hinten in der zweiten Reihe (12) ab, worauf der Fö'rderwagen (22) nach Zurückziehen des dritten Auslegers (50) mit seinem ersten Ausleger (46) vor die Spinnstelle (48) gefahren wird und der erste Ausleger (46) die volle Kanne (V) vorne in der ersten Reihe (10) abstellt.
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